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1. Was ist ein RDKS?

Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) sind automatische Systeme, die der stetigen Überwachung des Reifendrucks dienen.
Man unterscheidet zwischen indirekt und direkt messenden RDKS:

a) Indirekt messende RDKS (sog. passive Systeme) verwenden z.B. ABS-Sensoren bzw. Raddrehzahlen als Grundlage zur Feststellung eines Reifendruckverlustes. Unterscheiden sich die Daten einzelner Räder voneinander über eine gewisse Toleranz hinaus, so wird eine Warnmeldung ausgelöst.

b) Direkt messende RDKS (sog. aktive Systeme) besitzen einen Sensor, der direkt im Rad montiert ist und der je nach Funktionalität Reifendruck und Temperatur misst. Bei Veränderungen außerhalb des Toleranzbereichs wird eine Warnmeldung ausgelöst.

Die Vor- und Nachteile zwischen beiden System liegen in den Kosten und dem Funktionsumfang. Direkt messende Systeme benötigen im Gegensatz zu indirekten Systemen eigene Hardware in Form von Steuergerät und Sensormodulen. Solche direkten Systeme sind daher teurer, funktionieren aber genauer.

Darüber hinaus gibt es auch noch Reifendruckkontrollsysteme, die man nachrüsten kann. Sie bestehen oft aus Sensoren und einer entsprechenden Sende- und Empfangseinheit mit Display, womit sie also zur Klasse der direkten RDKS gehören. Zu den Autos, die kein eigenes RDKS ab Werk mit sich bringen gehören momentan ca. 80 Prozent aller deutschen PKWs.

2. Rechtliche Grundlagen & Hintergrund

Laut EU-Verordnung müssen seit 01. November 2012 alle neu typengenehmigten Fahrzeuge mit einem RDKS ausgestattet sein.

Ab 01. November 2014 gilt diese Richtlinie auch für alle neu zugelassene PKW und SUVs. Ein RDKS gehört ab dann serienmäßig zur Pflichtausstattung.

Hintergrund dieser Verordnung ist, dass ein Drittel aller deutschen Fahrer selten oder nie Ihren Reifendruck kontrollieren. Mit einem RDKS können Reifendruckverluste frühzeitig erkannt werden. Den Reifendruck im Griff zu haben heißt:

  • Verminderter Spritverbrauch
  • Geringerer Verschleiß der Reifen
  • Bessere Fahreigenschaften, v.a. Kurvenverhalten
  • Ein Plus für Ihre Sicherheit: Bremswege werden kürzer

3. Was bedeutet ein direktes RDKS für Sie bei der Umrüstung?

Im Falle eines direkt messenden System sind zusätzliche Arbeitsschritte auszuführen. Damit dauert es etwas länger, denn bei jeder Umrüstung eines Rades müssen die Sensoren im Fahrzeug angelernt werden. Das kann durch das Fahrzeug selbst geschehen, oder muss bei bei vielen Fahrzeugen (v.a. aus Frankreich, Korea und Japan) manuell über das Steuergerät erfolgen.

Ob, und welche Art von RDKS Ihr Fahzeug benötigt, entnehmen wir Ihrem Fahrzeugschein. In einigen Fällen werden wir erst vor Ort sehen können, was verbaut ist, da selbst die Fahrzeugpapiere oft keine verlässliche Information zulassen.

Beim Kauf von z.B. Winterräden können sowohl Original-Sensoren des Fahrzeugherstellers oder ein geeignetes Ersatzsensorsystem zum Einsatz kommen. Damit können wir Ihnen auch günstigere Varianten bieten.

Für Fahrzeuge, die nicht unter die EU-Verordnung fallen bzw. die mit einem indirekt messenden System ausgestattet sind, gibt es hinsichtlich eines RDKS keine Änderungen zum bisherigen Radwechsel.

Verlassen Sie sich bei EMIGHOLZ auf gut ausgebildete Fachkompetenz und die nötige Hardware für das Auslesen ihres RDKS Systems.

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